Veranstaltungen
Wir führen wir Veranstaltungen für Einzelbesucher, Familien, Gruppen etc. durch.
Sie können gern mit uns indviduelle Termine vereinbaren. Schicken Sie bitte eine E-Mail, wir antworten umgehend.
Eintrittspreise
Erwachsene: | 5,- € | |||
Kinder, Schüler: | 3,- € | (ab 5 Jahre) |
Der Einlass startet eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Veranstaltungen im Planetarium dauern ca. 90 min. Es gibt eigentlich keine festgelegte Dauer. Wenn z. B. auf Grund wolkenfreien Himmels auch eine Fernrohrbeobachtung stattfinden kann, dann wird der Vortrag selbst etwas „straffer“ durchgeführt.
Für Veranstaltungen außerhalb der Sternwarte bzw. ohne alleinige Trägerschaft durch den Görlitzer Sternfreunde e.V. gelten gesonderte Eintrittspreise.
Beachten Sie bitte, dass unmittelbar vor der Sternwarte keine Parkplätze vorhanden sind. Parkmöglichkeiten gibt es auf der Promenadenstraße von der Landeskrone aus stadteinwärts an der rechten Seite und in den umliegenden Straßen.
Vorzugsweise empfiehlt es sich, die Straßenbahnline 2 bis Haltestelle Grundstraße zu nutzen. (siehe Anfahrtsplan)
Sternbilder am Winterhimmel
Samstag, 01.02. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie unabhängig von der Witterung eine eindrucksvolle Einführung in den aktuellen Sternhimmel. Nach dem Besuch werden Sie in der Lage sein, die einfachsten Sternbilder selbst am Himmel zu finden. Bei klarem Wetter ermöglichen die Fernrohre einen Blick in die Tiefen des Weltalls.
Sternbilder am Frühlingshimmel
Samstag, 01.03. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie unabhängig von der Witterung eine eindrucksvolle Einführung in den aktuellen Sternhimmel. Nach dem Besuch werden Sie in der Lage sein, die einfachsten Sternbilder selbst am Himmel zu finden. Bei klarem Wetter ermöglichen die Fernrohre einen Blick in die Tiefen des Weltalls.
Astronomietag 2025
Samstag, 29.03. in der Sternwarte
- ab 11.30 Uhr: Beobachtung der partiellen Sonnenfinsternis (Nur bei klarem Himmel!)
- 19.00 Uhr: Planetariumsvortrag zum aktuellen Sternhimmel
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Der Astronomietag 2025 liegt nur ein knappes halbes Jahr nach dem Astronomietag 2024 – aus gutem Grund, denn uns erwartet am 29. März 2025 eine partielle Sonnenfinsternis! Diese Finsternis ist nirgends auf der Welt total oder ringförmig. Im deutschen Sprachraum werden bis zu 22% der Sonnenoberfläche vom Mond bedeckt. Schon die einfachsten Hilfsmittel genügen, um die Sonne „angeknabbert“ zu sehen: zum Beispiel eine Finsternisbrille oder die Projektion mit einem Fernglas. Das Ereignis dauert etwa 90 Minuten, das Maximum ist gegen 12:15 Uhr MEZ.
Abends stehen Jupiter und Mars hoch am Westhimmel. Die beiden sind so hell, dass sie bereits eine knappe Stunde nach Sonnenuntergang in der hellen Dämmerung auftauchen.
Am Astronomietag finden mehrere Jupitermond-Ereignisse statt, die sich schon mit kleinen Teleskopen verfolgen lassen: Zuerst sind die Monde Ganymed und Kallisto leicht zu sehen, während Io vom Jupiter bedeckt wird. Europa steht vor der Jupiterscheibe in der Nähe des Großen Roten Flecks. Gegen 20:30 Uhr MEZ verschwindet Ganymed hinter der Jupiterscheibe, so dass nur ein Mond übrigbleibt! Gegen 21 Uhr taucht Io wieder auf und gegen 21:50 Uhr verlässt Europa die Jupiterscheibe. Galileo Galilei wurde durch das Spiel der Monde in der Idee des heliozentrischen Weltbildes bestärkt – an diesem Abend kann das jeder leicht nachvollziehen.
Mars bildet Ende März mit Kastor und Pollux einen „dritten Zwilling“. Diese offensichtliche Veränderung des Sternbildes fällt leicht ins Auge. Im Teleskop zeigt sich der rote Planet von seiner besten Seite, auch wenn er zwei Monate nach der Opposition bereits eine deutliche Phase zeigt: Das kontrastreichste Detail, die Große Syrte, steht zu Beginn der Nacht im Meridian.
Der Sternhimmel am Astronomietag
Am Astronomietag 2025 befindet sich der Sternhimmel in der Übergangszeit von den Winter- zu den Frühlingssternbildern. Wenn es abends dunkel wird, kann man sich noch an den funkelnden Sternen des Winterhimmels erfreuen: Sirius, der hellste Stern am Nachthimmel, ist der Hauptstern des Sternbilds Großer Hund und fällt als erstes ins Auge. Nicht weit davon entfernt bilden die sieben Sterne des Himmelsjägers Orion eine prägnante Figur mit der Beteigeuze oberhalb und dem Fußstern Rigel unterhalb der drei aufgereihten Gürtelsterne, die den Weg zum berühmten Orionnebel weisen. Von den Wintersternbildern geht der Stier mit dem Hauptstern Aldebaran im Frühjahr abends als erstes unter.
Über dem Orion hingegen stehen die Zwillinge und der Fuhrmann noch hoch am Himmel. Um Mitternacht haben sie dann aber den Frühlingssternbildern rund um den Löwen Platz gemacht. Zwischen den Zwillingen und dem Löwen fällt das Tierkreissternbild Krebs kaum auf. Bei klarem Himmel und fernab störender Lichter wird man mitten im Krebs einen Nebelfleck entdecken: den offenen Sternhaufen Praesepe, die Krippe. Steil über uns findet man jetzt den Großen Bären, dessen sieben hellste Sterne die bekannte Figur des Großen Wagens bilden.
In Südostrichtung erhebt sich Spica im Sternbild Jungfrau über den Horizont. Weiter nordöstlich funkelt der orange Arktur im Sternbild Bootes. Über dem Südhorizont schlängelt sich jetzt der vordere Teil des ausgedehnten Sternbilds Wasserschlange; bei nicht so klarem Himmel wird man allenfalls ihren hellsten Stern Alphard sehen können – sein Name bedeutet nicht ganz zufällig „der Einsame“. Das kleine Sternbild Rabe hat sich gerade über den Horizont geschoben. Obwohl es nur aus schwächeren Sternen besteht, ist es aufgrund seiner kompakten Figur gut zu erkennen.
Frühling, Ostern, Sommerzeit
Samstag, 05.04. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Der Dezember ist der zwölfte Monat, im Namen steckt aber das Wort für die Zahl Zehn. Mit jedem neuen Jahr beginnt die Suche nach den Terminen für Karneval, Ostern oder Pfingsten, und dann muss irgendwann auch noch die Uhr um eine Stunde vorgestellt werden! Wer hat sich das nur ausgedacht?
Maiabend auf der Sternwarte
Samstag, 03.05. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel ggf. Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie unabhängig von der Witterung eine eindrucksvolle Einführung in den aktuellen Sternhimmel. Nach dem Besuch werden Sie in der Lage sein, die einfachsten Sternbilder selbst am Himmel zu finden.
Konzepte, Aufgaben und Forschungsanforderungen für künftige Raumfahrtmissionen zum Mond und Mars im internationalen Kontext
Freitag, 23.05. um 19.30 Uhr im Humboldthaus
- Vortrag von und mit Prof. Hiesinger
- gemeinsame Veranstaltung mit dem Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz
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Juniabend auf der Sternwarte
Samstag, 07.06. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel ggf. Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie unabhängig von der Witterung eine eindrucksvolle Einführung in den aktuellen Sternhimmel. Nach dem Besuch werden Sie in der Lage sein, die einfachsten Sternbilder selbst am Himmel zu finden.
Sternbilder am Sommerhimmel
Samstag, 05.07. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel ggf. Fernrohrbeobachtung
Im Planetarium der Sternwarte erwartet Sie unabhängig von der Witterung eine eindrucksvolle Einführung in den aktuellen Sternhimmel. Nach dem Besuch werden Sie in der Lage sein, die einfachsten Sternbilder selbst am Himmel zu finden.
Sternschnuppen am Sommerhimmel
Samstag, 02.08. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel ggf. Fernrohrbeobachtung
Der August ist der Monat der Sternschnuppen. Woher kommen sie und wie kommen sie zu ihrem Namen?
Unabhängig vom Wetter erleben Sie im Planetarium einen fantastischen Sternhimmel. Sie werden nach dem Besuch in der Lage sein, die einfachsten Sternbilder selbst zu finden.
Milchstraße – Rückgrat der Nacht
Samstag, 06.09. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Wie kam dieses brillante Sternenband zu seinem Namen und wie entstand es?
Unabhängig vom Wetter erleben Sie im Planetarium einen fantastischen Sternhimmel. Sie werden nach dem Besuch in der Lage sein, die einfachsten Sternbilder selbst zu finden. Bei klarem Himmel können Sie durch die Teleskope der Sternwarte einen Blick in die Tiefen des Weltalls werfen.
Medizinische Aspekte und Anforderungen an Astronauten
Freitag, 12.09. um 19.30 Uhr im Humboldthaus
- Vortrag von und mit Prof. Gunga
- gemeinsame Veranstaltung mit dem Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz
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Sternbilder am Herbsthimmel
Samstag, 04.10. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Die Herbststernbilder erzählen unterhaltsame Geschichten. Unabhängig vom Wetter erleben Sie im Planetarium einen fantastischen Sternhimmel. Sie werden nach dem Besuch in der Lage sein, die einfachsten Sternbilder selbst zu finden. Bei klarem Himmel können Sie durch die Teleskope der Sternwarte einen Blick in die Tiefen des Weltalls werfen.
Sternbilder am Herbsthimmel
Samstag, 01.11. um 19 Uhr in der Sternwarte
- Planetariumsvortrag
- bei klarem Himmel Fernrohrbeobachtung
Die Herbststernbilder erzählen unterhaltsame Geschichten. Unabhängig vom Wetter erleben Sie im Planetarium einen fantastischen Sternhimmel. Sie werden nach dem Besuch in der Lage sein, die einfachsten Sternbilder selbst zu finden. Bei klarem Himmel können Sie durch die Teleskope der Sternwarte einen Blick in die Tiefen des Weltalls werfen.